Marius Weiß: SPD beendet Falschspiel von Beuth und Müller-Klepper

„Das Falschspiel der CDU-Abgeordneten Petra Müller-Klepper und Peter Beuth in Sachen Windkraft ist beendet“, freut sich der SPD-Landtagsabgeordnete Marius Weiß am Donnerstag am Rande der Landtagssitzung in Wiesbaden. Auf Antrag der SPD-Fraktion fand eine namentliche Abstimmung zum Windkraftausbau in Hessen statt. Für Weiß und die SPD eine gute Gelegenheit, um einigen CDU-Abgeordneten den "Wind aus den Segeln zu nehmen". „Endlich mussten die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Müller-Klepper und Beuth aus dem Rheingau-Taunus-Kreis mit ihren CDU-Kollegen Farbe bekennen: Sie haben sich alle zum Zwei-Prozent-Ziel, aber auch zur 1.000 Meter-Abstandsregelung bekannt. Es muss nun endlich aufhören, dass sie Kreis Hü und in Wiesbaden Hott sagen“, sagt Marius Weiß.

Der SPD-Abgeordnete Weiß hatte bereits vor der letztjährigen Landtagswahl gemeinsam mit dem Grünen Kai Klose kritisiert, dass Peter Beuth "im Untertaunus gegen eine Politik Wahlkampf führt, die er in Wiesbaden selbst beschlossen hat". "Diese Taktik wurde bis zuletzt weitergeführt, als der CDU-Kreisverband von Beuth und Müller-Klepper doppelt soviel Abstand von Windkraftanlagen forderte, wie der CDU-Landesverband der beiden", so Weiß.

"Windkraft ist ein unverzichtbarer Teil der Energie-Wende. Sie sollte da genutzt werden, wo sie effizient und verträglich eingesetzt werden kann und vor allem die Akzeptanz in der Bevölkerung da ist. Gerade für letzteres braucht man aber eine redliche Argumentation in der Politik und ich hoffe, dass nach der namentlichen Abstimmung im Landtag dazu jetzt alle Beteiligten auch vor Ort wieder zurückkehren", appelliert Weiß abschließend.