Martin Rabanus begrüßt dauerhafte Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser auch über das Haushaltsjahr 2015 hinaus

Der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus (SPD) teilt mit, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner jüngsten Bereinigungssitzung Möglichkeiten geschaffen hat, die Finanzierung des erfolgreichen Konzepts der Mehrgenerationenhäuser (MGH) dauerhaft und somit auch über das Haushaltsjahr 2015 hinaus sicherzustellen.

„Wir hatten uns bereits im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, dass die 450 deutschen Mehrgenerationenhäuser weiterentwickelt und ihre Finanzierung verstetigt wird. Dieses Ziel konnten wir nun in die Tat umsetzen“, freut sich Martin Rabanus.

Nachdem die Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) wegfielen, war die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser mit 16,5 Millionen Euro schon für den Haushalt 2015 ein großer Kraftakt.

„Die Mehrgenerationenhäuser bieten eine verlässliche Infrastruktur, die freiwilliges Engagement integriert und gerade im ländlichen Raum gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht und einen unschätzbaren Beitrag dazu leistet, den demografischen Wandel vor Ort aktiv zu gestalten. Daher ist es jede Anstrengung wert, hier eine solide Folgefinanzierung, auch durch den Bund, zu erreichen“, betont Martin Rabanus abschließend.

Hintergrund Martin Rabanus:
Der Regierungsdirektor und langjährige Referent der hessischen SPD-Landtagsfraktion Martin Rabanus (43) ist seit der Bundestagswahl 2013 Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Zudem ist er stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Im Bundestag vertritt er den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg.