Martin Rabanus zum Internationalen Frauentag

„Auch mehr als 100 Jahre nach dem ersten Internationalen Frauentag haben Frauen und Männer nicht die volle Entscheidungsfreiheit, Chancengleichheit ist nach wie vor nicht erreicht“, mahnt der heimischen Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus (SPD).

Daran erinnert jährlich der Internationale Frauentag am 8. März. „Dass der Karrieresprung für die meisten Frauen oft nur ein Wunsch bleibt, weil der männliche Kollege längst im Chefsessel sitzt – auch das gehört zur ganzen Wahrheit. Und: Am Ende eines Frauen-Erwerbslebens bleibt im Schnitt nur die Hälfte einer durchschnittlichen Männer-Rente. All dies müssen wir uns insbesondere am heutigen Tage wieder bewusst machen und alles daran setzen, dies zu ändern“, erläutert Martin Rabanus und verweist dabei auch auf die von der SPD angestoßenen Vorhaben zu Mindestlohn, Mindestrente und jüngst der Frauenquote, die demnächst durch den Deutschen Bundestag beschlossen wird.

Auch im Rheingau-Taunus-Kreis finden in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten des Rheingau-Taunus-Kreis am 8. März zwei interessante Veranstaltungen statt, die Martin Rabanus begrüßt und eine Teilnahme empfiehlt.

  • Um 11 Uhr wird der Film „Aber das Leben geht weiter“ zum Thema Flucht, Vertreibung und Neubeginn im Geisenheimer Lindentheater gezeigt. Karin Kaper, die Regisseurin des Films, wird vor Ort sein und steht im Anschluss für Gespräche mit dem Publikum zur Verfügung.
  • Ab 16.00 Uhr findet in Idstein im Kalmenhof das Tanzfest für Frauen statt. Veranstalterin ist der Frauenvorstand der Idsteiner Moschee. Der Eintritt kostet 5,- €. Jede Teilnehmerin sollte etwas fürs Buffet mitbringen.

Hintergrund Martin Rabanus:
Der Regierungsdirektor und langjährige Referent der hessischen SPD-Landtagsfraktion Martin Rabanus (43) vertritt seit der Bundestagswahl 2013 den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg im Deutschen Bundestag. Dort ist er Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Darüber hinaus wurde er in den erweiterten Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion gewählt und gehört den Parlamentsgruppen Schienenverkehr, Bahnlärm sowie der AG Kommunalpolitik an.