Der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus (SPD) freut sich, dass die Große Koalition in Berlin beschlossen hat, insgesamt 12 Millionen Euro mehr für individuelle Integrations- und Betreuungsprozesse zur Verfügung zu stellen.
Die im Haushaltsausschuss beschlossene Mittelerhöhung im Nachtragshaushalt 2015 beinhaltet einen Zuschlag in Höhe von 8 Millionen Euro für die Jugendmigrationsdienste (JMD) und 4 Millionen Euro für den Garantiefonds Hochschulbereich, welcher jungen Flüchtlingen unter 30 Jahren mit einem Stipendium ein Hochschulstudium ermöglicht.
Unbestritten leisten die Dienste eine mehr als wertvolle Arbeit, gerade vor dem Hintergrund steigender Flüchtlingszahlen. Viele junge Menschen, teils auch unbegleitete Minderjährige, kommen zurzeit nach Deutschland. Für sie sind die Jugendmigrationsdienste in ganz Deutschland häufig ebenfalls wichtige Anlaufstellen, so Martin Rabanus. Der 12 Millionen Euro-Zuschlag ermögliche nun eine angemessene Versorgung und Unterstützung hilfebedürftiger Menschen, die eine Chance in Deutschland suchen.
Die Bereitschaft, anderen zu helfen, verdient ein hohes Maß an Anerkennung. Umso mehr freut es mich, dass sich eine der Anlaufstellen des Jugendmigrationsdienst in meinem Wahlkreis in Idstein im Taunus befindet und hoffentlich auch von der Mittelerhöhung profitieren kann., so Martin Rabanus abschließend.
Hintergrund zu Jugendmigrationsdiensten:
Die Jugendmigrationsdienste unterstützen junge Menschen im Alter zwischen 12 und 27 Jahren mit individuellen Angeboten bei ihrem Integrationsweg in Deutschland. In Deutschland gibt es 430 Standorte.