Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, Martin Rabanus, hat sich kürzlich über die Situation der Flüchtlinge in Hohenstein informiert.
In Vertretung von Bürgermeister Daniel Bauer (SPD) stellte die Erste Beigeordnete der Gemeinde Hohenstein, Helga Becker (SPD), Martin Rabanus die Arbeit des Runden Tischs vor, der die Flüchtlinge in Hohenstein betreut. So werden Sprachkurse angeboten, Freizeitaktivitäten geplant und organisiert sowie Unterstützungen bei Behördengängen geleistet.
Martin Rabanus selbst erhielt bei dieser Gelegenheit unmittelbare Einblicke in den zu dieser Zeit laufenden Sprachunterricht. Martin Rabanus zeigte sich erfreut darüber, wie gut viele der Flüchtlinge, die aus den unterschiedlichsten Ländern Zuflucht in Hohenstein gefunden haben, bereits die deutsche Sprache beherrschen und sogar mit Martin Rabanus in politische Diskussionen einsteigen konnten. Für Martin Rabanus, aber auch die Teilnehmer des Runden Tischs, ist dies Grundvoraussetzung für einen gelungenen Integrationsprozess hier in Deutschland.
Martin Rabanus lobte die engagierte Arbeit der durchweg ehrenamtlich aktiven Hohensteiner und nahm auch Anregungen für die Bundesebene mit. Diese betrafen unter anderem die schnellere Bearbeitung von Asylanträgen, aber auch bürokratische Hemmnisse bei der Möglichkeit, Praktika oder sogar einen Beruf auszuüben. In diesem Zusammenhang wurde die Verkürzung der Sperrfrist zur Ausübung eines Berufs für Asylbewerber auf drei Monate und die Aufstockung des Personals beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge von allen Teilnehmern begrüßt.
Die Aktiven des Runden Tischs zeigten sich erfreut darüber, in Martin Rabanus einen Ansprechpartner auf Bundesebene für die Belange der Flüchtlinge in Hohenstein zu haben und Martin Rabanus versprach, mit den Aktiven des Runden Tischs in Kontakt zu bleiben und jederzeit bei Problemen ansprechbar zu sein.
Hintergrund:
Der Regierungsdirektor und langjährige Referent der hessischen SPD-Landtagsfraktion Martin Rabanus (43) vertritt seit der Bundestagswahl 2013 den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg im Deutschen Bundestag. Dort ist er Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Darüber hinaus wurde er in den erweiterten Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion gewählt und gehört den Parlamentsgruppen Schienenverkehr, Bahnlärm sowie der AG Kommunalpolitik an.