Martin Rabanus: Bund fördert Projekt der ProJob Rheingau-Taunus

Wie der heimische Bundestagsabgeordnete aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, Martin Rabanus (SPD), berichtet, konnte er sich beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales erfolgreich dafür einsetzen, dass die kommunale ProJob Rheingau-Taunus Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds erhält.

Im Rahmen des Programms „Integration statt Ausgrenzung“ wird das Projekt „Aktiv in die Arbeitswelt“ gefördert. Dabei geht es um die nachhaltige Integration in Arbeit oder Ausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt.

„Im Rheingau-Taunus-Kreis haben wir seit langer Zeit eine konstant niedrige Arbeitslosigkeit und wir gehören seit Jahren zu den hessischen Landkreisen mit der höchsten Beschäftigungsquote. Dies liegt nicht zuletzt am Engagement unseres Landrates Burkhard Albers beim Ziel „Jugendarbeitslosigkeit Null“ und an der guten Arbeit vieler Akteure, insbesondere der ProJob Rheingau-Taunus.“, erläutert Martin Rabanus.

Insofern freue er sich, dass für den Zeitraum bis 2019 entsprechende Fördermittel bewilligt worden sind. Ein großer Vorteil sei die feste Verankerung der ProJob im regionalen Arbeitsmarkt. So könne eine passgenaue Vermittlung in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt vor Ort erfolgen. Kennzeichnend für die Projektumsetzung ist die individuelle Förderplanung, eine konstante Betreuung der Teilnehmer und die systematische Reduktion von sogenannte Vermittlungshemmnissen.

„Auch wenn wir zu den Regionen gehören, in denen Arbeitslosigkeit kein Massenphänomen ist, dürfen wir uns nicht ausruhen. Wir müssen immer wieder alle Maßnahmen bündeln, um den Zugang zum Arbeitsmarkt für alle zu öffnen. Es ist gut, dass die Bundesebene und die Europäische Union unsere Anstrengungen vor Ort fördern“, so Martin Rabanus abschließend.

Hintergrund zu Martin Rabanus:
Der Regierungsdirektor und langjährige Referent der hessischen SPD-Landtagsfraktion Martin Rabanus (43) vertritt seit der Bundestagswahl 2013 den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg im Deutschen Bundestag. Dort ist er Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Darüber hinaus wurde er in den erweiterten Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion gewählt und gehört den Parlamentsgruppen Schienenverkehr, Bahnlärm sowie der AG Kommunalpolitik an.