Mit großer Freude nimmt die Kreis-SPD die Mitteilung des statistischen Landesamtes zur Kenntnis, nach der die Sozialhilfekosten nirgendwo in Hessen so niedrig sind, wie im Rheingau-Taunus-Kreis. Auch die Zahlen zum Arbeitsmarkt belegen, dass der Rheingau-Taunus-Kreis auf einem guten Kurs ist.
Seit vielen Jahren stellen wir als SPD durch eine aktive kommunale Arbeitsmarktpolitik die Vermittlung von Menschen in Arbeit in den Mittelpunkt unserer Politik. Mit der Entscheidung, im Jahr 2005 Optionskommune zu werden, mit der Gründung der kommunalen ProJob und mit dem Programm Jugendarbeitslosigkeit Null haben wir starke Akzente gesetzt, die nun Früchte tragen, so Martin Rabanus, Vorsitzender der Kreis-SPD und Bundestagsabgeordneter.
Die Kreis-SPD sichert dem Landrat Burkhard Albers weiterhin die volle Unterstützung bei seinem Einsatz für gute Arbeit zu: Aus der CDU gibt es immer wieder Bestrebungen, beispielsweise das Programm Jugendarbeitslosigkeit Null abzuschaffen. Als Argument wird dabei angeführt, dass es sich bei so wenigen arbeitslosen Jugendlichen nicht lohne, ein spezielles Programm bereitzustellen. Das ist eine absurde Logik, denn gerade dieses Programm führt doch dazu, dass auch Jugendliche mit niedriger Qualifikation eine Chance auf dem regionalen Arbeitsmarkt erhalten und nicht beim JobCenter oder Sozialamt landen, so Rabanus weiter.
Laut amtlicher Statistik betragen die Netto-Sozialhilfeausgaben pro Einwohner im Rheingau-Taunus nur 93 Euro. In allen anderen Landkreisen und kreisfreien Städten lägen die Ausgaben über diesem Wert.
Auch beim Arbeitsmarkt liegen wir im Rheingau-Taunus-Kreis mit einer Arbeitslosenquote von 4,2 Prozent hessenweit an der Spitze. In Hessen liegt die Quote bei 5,4 Prozent, bundesweit bei 6,3 Prozent. Der Rheingau-Taunus-Kreis gehört zu den erfolgreichsten Landkreisen in Deutschland, ergänzt der SPD-Fraktionsvorsitzende Georg Mahr.
Die SPD kündigt an, dass die aktive kommunale Beschäftigungspolitik ein Schwerpunkt im Wahlprogramm und damit auch im Kommunal-Wahlkampf sein wird. Zu kaum einem Thema erhalte die Partei so viele positive Rückmeldungen wie zu der Entwicklung auf dem heimischen Arbeitsmarkt. Am Ende können die Wähler sich entscheiden, ob der Rheingau-Taunus-Kreis mit unserer Politik auf gutem Kurs bleibt, oder ob die CDU mit ihrer rückwärtsgewandten Politik den Kreis in alte Chaos-Zeiten zurückführt, so Mahr abschließend.