Die SPD im Rheingau-Taunus-Kreis zieht mit Blick auf die Schul- und Bildungspolitik dieser Wahlperiode eine positive Bilanz: Uns ist es gelungen, trotz knapper Finanzen einen klaren Schwerpunkt auf Investitionen in Schule und Bildung zu legen, so der Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag, Georg Mahr.
Dabei verweisen die Sozialdemokraten auf aktuelle Zahlen des Landkreises. In der Wahlperiode seit 2011 sind demnach über 66 Millionen Euro in die Sanierung, den Bau und die Erweiterung von Schulgebäuden und Sportstätten geflossen. In der vorherigen Periode lagen die Investitionen für diesen Bereich bei gerade einmal 40 Millionen Euro. Moderne Schulgebäude sind ein wichtiger Faktor für ein positives Lernumfeld, so Mahr.
Auch beim Ausbau von Ganztagsangeboten und der Schulsozialarbeit mache der Landkreis große Fortschritte. In der Amtszeit von SPD-Landrat Burkhard Albers wurden 35 Ganztagsangebote an Schulen geschaffen, die Zahl der Stellen für die Schulsozialarbeit sei auf 24,5 Stellen ausgeweitet worden.
Als der CDU-Vorgänger des Landrates 2005 abgewählt wurde, gab es Null Stellen für die Schulsozialarbeit und kreisweit nur an einer einzigen Schule ein Ganztagsangebot. Wir haben den Kreis aus dem bildungspolitischen Schlaf geweckt und sind in die Bildungs-Bundesliga aufgestiegen, ergänzt der Parteivorsitzende der Kreis-SPD und Bundestagsabgeordnete, Martin Rabanus.
Stolz ist die SPD auch auf den schnellen Ausbau der Kinderbetreuung für unter 3-jährige. Gab es im Jahr 2011 noch 922 Plätze, seien es Stand heute bereits 1601.
All diese Zahlen zeigen, dass der Rheingau-Taunus-Kreis mit uns auf einem guten Kurs ist. Diese Erfolge lassen wir uns von der CDU nicht kaputtreden. Die Willsch-CDU ist auf allen Ebenen ganz groß im Fordern und ganz klein im Tun, kritisiert Rabanus und gibt die Marschrichtung seiner Sozialdemokraten für die Kommunalwahl im März vor: Handeln statt Schlechtreden. Gute Schulen haben wir jetzt wollen wir die Besten!