Vom 24. bis 30. April 2016 findet der Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag statt, wie der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus (SPD) mitteilt. Dazu eingeladen hat der Deutsche Bundestag, die Jugendpresse Deutschland sowie die Bundeszentrale für politische Bildung. Eingeladen sind junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren, die ein besonderes Interesse an Journalismus, Medien und Politik haben.
30 medieninteressierte Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet haben dann die Chance, den politischen Alltag und den Medienbetrieb in der Hauptstadt kennenzulernen. Der Workshop steht in diesem Jahr unter dem Motto Eine andere Heimat. Unter diesem Titel sollen die Herausforderungen näher betrachtet werden, die sich aus dem aktuell hohen Flüchtlingsaufkommen für Staat und Politik sowie für die Menschen ergeben. Es geht um die Fragen: Warum fliehen diese Menschen aus ihrer Heimat? Kehren sie dorthin wieder zurück oder wird Deutschland zu ihrer neuen Heimat? Und wie verändert das unser Land? Um Antworten auf diesen Fragen näher zu kommen, lernen die Teilnehmenden die asyl- und migrationspolitische Agenda Berlins kennen, treffen Bundestagsabgeordnete, hospitieren in einer Hauptstadtredaktion und berichten darüber in einem eigenen Artikel in einer Ausgabe der Veranstaltungszeitung politikorange.
Interessierte Jugendliche können sich bis zum 28. Februar 2016 unter der Internetadresse http://www.jugendpresse.de/bundestag bewerben. Gewünscht wird ein journalistischer Beitrag zum Workshopthema "Eine andere Heimat" im Kontext von Flucht und Integration.
Hintergrund Martin Rabanus:
Der Regierungsdirektor und langjährige Referent der hessischen SPD-Landtagsfraktion Martin Rabanus (44) vertritt seit der Bundestagswahl 2013 den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg im Deutschen Bundestag. Dort ist er Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Darüber hinaus wurde er in den erweiterten Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion gewählt und gehört den Parlamentsgruppen Schienenverkehr, Bahnlärm sowie der AG Kommunalpolitik an.