Gesperrte Abfahrt der B42 nach Martinsthal: SPD bedauert Ablehnung des Dringlichkeitsantrages im Kreistag

Die SPD-Fraktion Rheingau-Taunus bedauert, dass in der letzten Sitzung des Kreistages die
Dringlichkeit ihres Antrages zur Situation an der B42-Ausfahrt nach Martinsthal abgelehnt
wurde. Der Antrag wird nun erst in der nächsten Kreistagssitzung auf der Tagesordnung
stehen. „Es ist sehr bedauerlich, dass unser Dringlichkeitsantrag im Kreistag nicht die nötige
Unterstützung gefunden hat. Wir halten die Situation an der dortigen Abfahrt für ein
drängendes Problem. Umso mehr, da die Bauarbeiten erneut unterbrochen wurden und der
ursprüngliche Zeitplan nun zur Diskussion steht. Hier wäre ein klares und schnelles Signal des
Kreistages an HessenMobil wichtig gewesen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Georg Mahr.

„Neben dem Unverständnis für die Position einiger Fraktionen diesem Antrag die Dringlichkeit
abzusprechen, freut es uns allerdings sehr, dass eine Mehrheit des Kreistages unsere Position
in dieser Sache teilt. Wir brauchen hier Klarheit für die Bürgerinnen und Bürger, die direkt oder
indirekt von der Sperrung betroffen sind und dafür wollen wir uns als SPD-Fraktion weiterhin
einsetzen. “, führt der Fraktionschef der RTK-SPD weiter aus.

„Wir kennen natürlich die Argumentation von HessenMobil, warum es an der Martinsthaler
Abfahrt zu Verzögerungen der Bauarbeiten kommt. Dieser haben sich in ihrer Ablehnung der
Dringlichkeit auch die Fraktionen von CDU und FDP angeschlossen. Nichtsdestotrotz kann diese
Situation jetzt nicht noch weitere Wochen oder gar Monate ungelöst bleiben. Um hier zum
einem Fortschritt im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu kommen sind wir als
Kreistagsfraktion der SPD auch gerne bereit direkt das Gespräch mit HessenMobil zu suchen“,
so Georg Mahr abschließend.